Solidarität mit dem Sportgymnasium Altenberg
Der Angriff auf das Sportgymnasium Altenberg, bei dem aus mutmaßlich rechtsextremen und rassistischen Motiven auf das Schulgebäude geschossen wurde, hat auch bei uns große Erschütterung ausgelöst.
Sachsens Kultusminister Conrad Clemens verurteilte die Tat unmissverständlich und machte deutlich: Gewalt und Hass dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Diese klare Positionierung ist ein wichtiges Zeichen!
Besonders betroffen macht uns, dass derzeit zehn Austauschschüler*innen aus Madagaskar an der Schule zu Gast sind: ein lebendiges Beispiel für Weltoffenheit und gemeinsames Lernen über Grenzen hinweg.
Gerade jetzt gilt es, als demokratische Zivilgesellschaft solidarisch an der Seite der Schule zu stehen. Solche Taten dürfen uns nicht einschüchtern, sondern müssen unseren Einsatz für eine offene und vielfältige Gesellschaft bestärken.
Nord-Süd-Schulpartnerschaften bleiben dabei ein zentraler Baustein globaler Bildung: Sie fördern gegenseitiges Verständnis, schaffen Räume für Begegnung und stärken die gemeinsame Verantwortung für eine gerechte und friedliche Welt.