EXIT RACISM. Rassismuskritisch denken lernen

Datum: 10. Dezember 2019
Uhrzeit: 0:00 - 0:00
Ort: Dreikönigskirche – Haus der Kirche, Hauptstraße 23, Dresden
Lesung

Als Teil der Kampagne #100ProzentMensch lädt das Bündnis gegen Rassismus zur multimedialen Lesung mit Tupoka Ogette in die Dreikönigskirche Dresden!

Obwohl Rassismus in allen Bereichen der deutschen Gesellschaft wirkt, ist es nicht leicht, über ihn zu sprechen. Keiner möchte rassistisch sein – und viele Menschen scheuen sich vor dem Begriff.

Mit ihrem aktuellen Buch „Exit RACISM. Rassismuskritisch denken lernen“ nimmt uns Tupoka Ogette* mit auf eine Reise. Die ausgewiesene Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung gibt ihren Leser*innen dabei konkretes Wissen über die Geschichte des Rassismus und dessen Wirkungsweisen mit und unterstützt sie in der emotionalen Auseinadersetzung bei ihrer mitunter ersten Beschäftigung mit dem eigenen Rassismus.

In einer multimedialen und interaktiven Lesung wird Tupoka Ogette diese Erlebnisse erfahrbar machen. Tupoka Ogette wird einige Ausschnitte aus dem Buch vorlesen. Zwischen den einzelnen Abschnitten werden Audioaufnahmen mit vorgelesenen Logbüchern aus gesammelten Erfahrungen der Teilnehmenden vergangener Seminare abgespielt. Das Publikum bekommt dabei immer wieder die Möglichkeit, sich mit der Autorin zu dem Gesagten und Gehörten auszutauschen und nimmt dabei selbst eine aktive Rolle in der Auseinandersetzung mit Rassismus in der deutschen Gesellschaft ein.

 

* Tupoka Ogette wurde 1980 in Leipzig geboren, studierte Afrikanistin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie arbeitet bundesweit als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung, leitet Trainings, Workshops und Seminare zu Rassismus und dessen Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und ist darüber hinaus als Rednerin, Beraterin und Autorin tätig.

 

Diese Veranstaltung ist Teil unserer Kampagne #100ProzentMensch und wird organisiert vom Bündnis gegen Rassismus- für ein gerechtes und menschenwürdiges Sachsen
in Kooperation mit Ausländerbeauftragter der EVLKS und Entwicklungspolitischem Netzwerk Sachsen e.V.

Gefördert im Rahmen des Landesprogramms „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“